Neulich in der Grünheide (Foto: Imago)

Terror gegen Tesla: Habeck in der Zwickmühle

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Bekanntlich gefährden Linke den Wirtschaftsstandort Deutschland und nicht die AfD, wie so manch ein “Experte” im Auftrag der Linksregierung es behauptet. Jüngstes Beispiel: Der Terrorangriff auf Tesla in Brandenburg. Der nervt verständlicherweise auch unseren Abwirtschaftsminister Habeck, weil er befürchten muss, dass Musik seinen Laden schließt und den im sicheren Polen wieder aufbaut. Und so muss er sich nun, ob er will oder nicht, gegen die “eigene Brut” positionieren:

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kritisiert die Proteste auf dem Gelände des Autobauers Tesla in Grünheide scharf. “Es gibt Grenzen des Protests”, sagte der Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). In Grünheide sei diese Grenze leicht zu finden: “Es ist der Grenzzaun des Betriebsgeländes. Dort endet der Protest, es beginnt die Strafbarkeit.”

“Protestler tragen immer auch Verantwortung dafür, dass ihre Aktionen gewaltfrei bleiben und sich nicht radikalisieren.” Insgesamt müsse man gerade sehr aufpassen, dass die Protestformen nicht immer radikaler würden. In Folge der Straßenblockaden während der Bauernproteste seien zum Beispiel mehrere Menschen verletzt worden.

Der Protest sei auch in der Sache falsch, so Habeck. Er richte sich gegen jede Autofabrik. “Ende Gelände” wolle nicht nur Tesla stoppen, sondern auch die anderen Autokonzerne, etwa VW in Wolfsburg oder Mercedes in Bremen. “Niemand kann aber ein Interesse an Deutschland ohne Automobil-Produktion haben”, sagte der Minister. “Wir werben darum, dass die Autos der Zukunft hier produziert werden – und Arbeitsplätze und Wertschöpfung hier gehalten werden. Und solche Autos baut eben auch Tesla.”

Das ist natürlich wieder mal – entweder naiv, oder einfach nur zynisch. Denn Habeck ist es, der hier die Automobil-Produktion mit seiner kaputten Energiewende-Politik zerstört:

Die Autoindustrie stellt hierzulande noch immer einen ziemlich großen Anteil bei der industriellen Wertschöpfung. Ihr deutscher Verband VDA sieht seit einiger Zeit allerdings die Gefahr, dass der Standort Deutschland im internationalen Vergleich unter die Räder kommt. Schuld daran sei unter anderem der vergleichsweise hohe Strompreis.

Immer mehr Autozulieferer beantragen Insolvenz und müssen Mitarbeiter entlassen. Und wenn jetzt auch noch Tesla sein Werk schließt, ist Habeck richtig am Arsch. Aber interessiert ihn das wirklich? (Mit Material von dts)